Wir schreiben IHR Musical und ermöglichen Ihnen auf diese Weise
Ihre ganz persönliche Uraufführung.
Näheres klären wir gerne direkt mit Ihnen.
Emma ist 14 und ein glücklicher Teenager. Mit ihren Eltern verbindet sie ein liebevolles Verhältnis, wenngleich Emmas Vater beinahe ein wenig eifersüchtig auf Anton, Emmas erste Liebe,
ist.
Emmas Glück zerbricht an dem Tag, an dem Georg, der beste Freund ihres Vaters und von ihr seit Kindheitstagen vertrauensvoll „Onkel Georg“ genannt, sie sexuell missbraucht.
Emma ist mutig und vertraut sich ihrer Mutter an. Doch ihre Hoffnung auf Hilfe wird nicht erfüllt und Emma muss auch um die Liebe ihres Vaters bangen.
Am Ende aber siegt der Wunsch miteinander zu reden, und Emma ist auf dem Weg zurück „aus dem Schatten ins Licht“.
Länge: ca. 60 Minuten
„Reden hilft“ –
diese Botschaft der Politik zum Thema „Sexuelle Gewalt an Kindern/ Jugendlichen“ haben wir aufgegriffen und in unserer neuesten Musical-Produktion in Szene gesetzt.
Wir wagen uns damit an ein Thema, das wohl in aller Munde ist, bei dem aber doch oft die Worte fehlen, um denen zu Hilfe zu kommen, die jede Hilfe brauchen: Den jugendlichen Opfern von sexueller
Gewalt. Dass es sich bei diesen nicht um seltene Ausnahmen handelt, wissen Fachleute längst.
Das Musical soll betroffenen Jugendlichen Mut machen, nicht aufzugeben und sich aus dem Schweigen zu befreien, um ins Leben zurückkehren zu können, aus dem der Missbrauch sie gerissen
hat.
Nicht betroffenen Jugendlichen (ab 12 Jahren) eröffnet es Wege zum Verständnis im Umgang mit betroffenen Freundinnen und Freunden.
Zum Musical gibt es eine Arbeitsmappe mit Methoden und Informationen zur Aufbereitung des Themas im Unterricht, die über Fr. Hamprecht-Göppner bezogen werden kann.
Link zu Online-Angebot, das von sexueller Gewalt Betroffenen, Angehörigen und Fachkräften Informationen zu
Beratung, Hilfen und Fragen der Prävention bietet. Eine Datenbank unterstützt bundesweit die Suche nach spezialisierten Beratungs- und Hilfsangeboten vor Ort.
Sexueller Missbrauch ist ein heißes Eisen. Die Studenten der Caritas Fachakademie für Sozialpädagogik Bamberg haben das Tabuthema mit ihrem Musical "Nachtschatten" ins Rampenlicht gerückt. Die Uraufführung in der Eggerbachhalle erschütterte in ihrer Dramatik und begeisterte die 340 Zuschauer durch schauspielerische Naturtalente.
Unglaublich, was die Tochter - in ihr Kissen vergraben - da über den "Onkel Georg" sagt: "Der Georg hat etwas Schlimmes gemacht". "Emma bist du sicher?", zweifelt die Mutter. "Nicht der Georg, den kenn ich seit der ersten Klasse, der würde sein letztes Hemd für mich geben", lässt der Vater seine Kleine abtropfen.
Es wächst in geschickter Chereografie durch "Die Emmas", symbolisch eine "Mauer des Schweigens", tänzerisch huschen "Die Nachtschatten" um Emma, die Schmerz und Wut über das herausschreit, was ihr der Georg angetan hat. "Du bist schuld, weil du so hübsch bist, sie werden mir glauben", hatte ihr - wie es endlich auch der Mama dämmerte - "dieses verdammte Schwein" noch eingeimpft. Im Dirndl umtanzen "Die Hyänen" Emmas zerstörte Gefühle von Freude und Glück, "Es wird nichts wieder gut". Oder vielleicht doch?
"Wer das Schweigen bricht, tritt aus dem Schatten ans Licht", macht der Schlussgesang aller 21 Darsteller Mut, das auszusprechen, was eigentlich niemand hören will.
Es gab am Ende stehende Ovationen für das Ensemble, die von Jutta Hamprecht-Göppner getextete Inszenierung und die mitreißenden Melodien, die Musiklehrer Tobias Wenkemann dem Stück verpasst hat.
(Kritik der Uraufführung im Fränkischen Tag)
15 (davon mindestens 6 weiblich, mindestens 3 männlich)
Aufführungsrechte bei Mindestabnahme von 15 Rollensätzen (135 €)
(Mitschnitt der Uraufführung am 19. November 2010)
Ein junges Paar ringt um die wichtige Entscheidung, ob es bereit für das "erste Mal" ist. Dabei zeigt sich, dass die Vorstellungen der Protagonisten durchaus unterschiedlich sind und für
Konfliktstoff sorgen, bevor die beiden eine gemeinsame Lösung finden.
Sarah und Felix lieben sich. Eigentlich könnten sie ein glückliches Paar sein – gäbe es da nicht die ungelöste Frage, wie sie es mit der Sexualität halten sollen. Felix möchte mehr als nur Kuscheln,
wobei ihm sein Freund Steff mit seinen ständig wechselnden Beziehungen ein nachahmens-wertes Vorbild zu sein scheint Auch Sarahs Freundinnen machen kein Geheimnis aus ihren Erfahrungen, und Sarah
selbst weiß zunächst nur eines sicher: Sie möchte Felix nicht verlieren. Für das Paar entwickelt sich ein Konflikt zwischen Zuneigung, Neugier und der Frage nach dem eigenen Standpunkt.
„Achterbahn“ zieht den Zuschauer in ein turbulentes und sehr emotionales Auf und Ab um die Nöte und Sehnsüchte von zwei jungen Menschen auf der Suche nach ihrem Weg zueinander und zu sich selbst.
Länge: ca. 50 Minuten
Prädikat "pädagogisch wertvoll" für das Musical "Achterbahn" der Caritas-Fachakademie Junge Liebe in Nöten Auf einen solchen Erfolg hatten die Studierenden der Caritas-Fachakademie bei der Premiere ihres neuen Musicals nicht zu hoffen gewagt: Der Applaus wollte kein Ende nehmen, als mit dem Verklingen des letzten Liedes der Schluss vorhang fiel. Sechzig Minuten lang hatte die Geschichte von Sarah, Felix und ihrer schwierigen Entscheidung um das "erste Mal" erwachsene wie jugendliche Zuschauer in ihren Bann gezogen. Neben den hervorragenden musikalischen und schauspielerischen Leistungen der Darsteller beeindruckte die geschickte Spielführung das Publikum. Was wie eine harmlos-freche Teenager-Komödie um die Tücken der ersten Liebe beginnt, entwickelt sich zu einer bewegenden und sehr ernst zu nehmenden Auseinandersetzung zweier junger Menschen um die wichtige Frage nach der gemeinsamen Sexualität. Verstrickt in die eigenen Gefühle und verwirrt von den widersprüchlichenMeinungen ihrer Mitmenschen, suchen Sarah und Felix einen Weg zueinander und zu sich selbst. Und auch wenn am Ende des Stückes keine Entscheidung steht, zeigt das Ringen um eine glückliche Lösung Erfolg: Die Liebe des jungen Paares erweist sich als stark genug, dieser Auseinandersetzung standzuhalten. (Kritik der Uraufführung im Fränkischen Tag)
13 (mindestens 2 männlich)
Aufführungsrechte bei Mindestabnahme von 13 Rollensätzen (126 €)
(Mitschnitt der Uraufführung am 18. November 2005)