(nicht nur) für Kinder von 5 bis 10 Jahren
Schwere Zeiten für die edle Katzendame Elvira von Katzenstein und ihre Tochter Klara: Sie müssen ihre vornehme Stadtwohnung und den immer gefüllten Futternapf verlassen und fortan auf dem Land für sich selbst sorgen. Katzenkind Klara hat noch nie in ihrem Leben gejagt, und so scheint es ein Glück, dass sie dem Mäusejungen Sebastian begegnet, der weiß, wo die Bäuerin die Vorräte versteckt hat.
Doch hat die zarte Freundschaft, die sich zwischen Katze und Maus anbahnt, tatsächlich eine Chance? Oder passt Klara nicht viel besser zur starken Landkatze Scharfzahn und ihrer Bande, die Klara ziemlich cool findet?
Klara muss sich entscheiden – und auch für die anderen gibt es eine überraschende Wendung.
Länge: ca. 60 Minuten
19 (mindestens 1 männlich)
Aufführungsrechte bei Mindestabnahme von 20 Rollensätzen (180 €)
(Mitschnitt der Uraufführung am 16. Dezember 2011)
Was geschieht, wenn man in einem Traum wohnt und plötzlich in eine fremde Welt purzelt?
Genau das passiert Flupp, dem Blauen, als er sich völlig unverhofft im wundersamen Maratonga wiederfindet. Allein zwischen wilden Kämpfern, verrückten Dichtern und schönen Elfen wünscht sich Flupp
nichts sehnlicher, als Freunde zu finden. Doch so sehr er sich auch bemüht, dazu zu gehören: Es will ihm einfach nicht gelingen, so zu sein, wie die fremden Wesen um ihn herum. Seine Gedichte reimen
sich nicht, wilde Kämpfe sind ihm unheimlich und beim Versuch, mit den zarten Feen zu tanzen, gelingen ihm nur tollpatschige Hopser.
Mit der Hilfe des verrückten Vogels Artefax muss Flupp nun herausfinden, wie er im fremden Maratonga dennoch glücklich werden kann.
" 'Ich bin aus einem schönen Traum gefallen; ob ich will, hat man mich nicht gefragt', singt der blaue Flupp traurig. Da steht er nun, im fremden Land Maratonga, ganz allein, und wünscht sich nichts mehr als dazuzugehören. Bei den zickigen Eliteelfen fühlt er sich nicht wohl, viel zu tapsig sieht eraus neben den elegant schwebenden Wesen. Auch zu den tollkühnen Kämpfern passt er nicht richtig. Die denken nur daran, wie sie widerwärtige Warzenzwerge aus dem Westen und andere schauerliche Kreaturen besiegen können, und tun alles, was ihr Anführer gebietet. So lässig reimen wie die Mitglieder der Dichterclique kann Flupp auch nicht. (...)
Die angehenden Erzieher setzen sich in ihrem Musical auf fantasievolle Weise und ohne erhobenen Zeigefinger mit dem Thema Anders-Sein auseinander. (...)
Mit akrobatischen Einlagen, mitreißenden Ohrwürmern und viel Liebe zum Detail unterhielten die Studenten und ihre Dozenten das Publikum aus Kindern und Erwachsenen."
(Kritik der Uraufführung im Fränkischen Tag)
21 (Geschlecht egal)
Aufführungsrechte bei Mindestabnahme von 20 Rollensätzen (180 €)
(Mitschnitte der Uraufführung am 31. Oktober 2008)
Die kleine Lilly schiebt die Schuld für ein Missgeschick ihrer besten Freundin in die Schuhe. Im Träumereich muss Lilly einige Abenteuer bestehen, bevor sich am Ende alles zum Guten wenden kann.
Lilly mag Fußball und ihren Teddy Franz. Und am meisten mag Lilly ihre Mama und ihre beste Freundin Mona. Bis an einem verflixten Tag gleich drei dumme Sachen auf einmal passieren: Zuerst macht Lilly aus Versehen Mamas Lieblingsbild kaputt und ist darüber so erschrocken, dass sie es einfach abstreitet. Und weil man mit der Lügerei nicht so leicht aufhören kann, wenn man erst einmal damit angefangen hat, gibt Lilly auch noch ihrer besten Freundin Mona die Schuld an dem Unglück.
Nun steckt Lilly richtig in der Tinte. Wie soll sie ihrer Mama die Wahrheit sagen, wenn sie sich doch so davor fürchtet, dass die sie dann nicht mehr lieb hat? Und was kann sie bloß tun, damit Mona
wieder ihre Freundin sein will? Traurig sucht Lilly Rat bei Franz, dem alten Teddybären und findet sich auf wundersame Weise im Träumereich wieder. Zwischen Feen, Kobolden und anderen wundersamen
Wesen erlebt Lilly aufregende Abenteuer und entdeckt am Ende die Antwort auf ihre Fragen.
Länge: ca. 60 Minuten
Radiobeitrag von Norbert Dussold
"Gestern waren hunderte Kinder begeistert von dem Singspiel: "Lilly baut Mist". 21 Akteure der Fachakademie für Sozialpädagogik erzählen die Geschichte von Lilly, die beim Herumtoben mit ihrer Freundin Mona ein Bild ihrer Mutter kaputt macht. Lilly beschuldigt Mona, aus Angst ihre Mutter könnte sie nicht mehr lieb haben, wenn sie die Wahrheit erfährt.
Von Schuldgefühlen geplagt schlief Lilly ein und wurde von ihrem Teddy ins "Träumeland" geführt. Dort erlebt sie in ihren Abenteuern bei Feenfamilien, Kobolden und den weisen Steinen, wie wichtig die Wahrheit ist. Die Lehre des pädagogischen Singspiels: Mütter haben ihre Kinder immer lieb, auch wenn sie mal Mist bauen. Und: "Jeder macht mal Fehler, das ist ja halb so wild. Sage stets die Wahrheit, dann schaffst du, was du willst." Bei den Auftritten der bunten Figuren aus dem Träumeland waren die kleinen Zuschauer so gefesselt, dass machen der Mund offen stehen blieb und es sie nicht mehr auf den Plätzen hielt.
(...) ein wirklich sehenswertes und lehrreiches Singspiel über Werte."
(Kritik von Nicole Schubert im ft über den Gastauftritt im Stadtschloss, Lichtenfels)
18 (Geschlecht beliebig)
Aufführungsrechte bei Mindestabnahme von 18 Rollensätzen (162 €)
(Mitschnitt der Uraufführung am 17. November 2006